Newsletter – Aktuelle Information der Sektenberatung Zentralschweiz

Der Newsletter Sektenberatung Zentralschweiz erscheint vier bis sechs Mal jährlich. Sie erhalten aktuelle Informationen aus der Arbeit der Beratungsstelle sowie über Trends und Hintergründe aus verschiedenen religiösen Szenen. Sie werden auch auf den jährlichen Jahresbericht sowie aktuelle Medienmitteilungen hingewiesen.
Dieser Newsletter erweitert das Angebot für Menschen, die Information und Rat suchen.

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Bisher erschienen

 

Inhaltsübersicht

 

Auch Religion kann Abhängigkeit und Sucht erzeugen

Annette Meyer zu Bargholz, Redaktorin des Kirchenboten, hat das Interview mit Pfr. Scheidegger im Kirchenboten vom November 08 veröffentlicht. Sie finden es auch auf unserer Website

 

Die Einsamkeit des Säufers

Sucht ist immer etwas, das Menschen ohnmächtig und einsam macht. Süchtigkeit möchte in einem tieferen Sinn immer fehlende Zuwendung und mangelnde Liebe kompensieren. Dies gilt für alle Suchtmittel, ob Drogen, Alkohol oder Religion.
Willi Camenzind – ein Alkoholiker, der es geschafft hat, ohne den Alkohol zu leben, hat sein Erleben in einem Buch verarbeitet. Er schreibt: „Vielleicht wäre es besser, nicht über Alkohol zu schreiben, sondern über die Dummheit des Menschen.“ Und trotz und vielleicht gerade deswegen gelangt er zur Einsicht: „Gegen die Alkoholsucht zu kämpfen ist gerade deswegen so schwierig, weil du selbst dein grösster Gegner bist. Nur du alleine kannst entscheiden, was du willst.“ Das Ziel ist erreichbar, bezeugt er, und erzählt frisch und frei über sein schwieriges Leben und all die Stationen der Sucht. Er kommt zur Erkenntnis: Du kannst das Ziel erreichen, du musst nur an dich glauben… Etwas mit Gottes Hilfe zu vollbringen, ist jederzeit möglich, du musst nur daran glauben und seine Weisheiten in dir spüren.“
Herrn Camenzind habe ich in der Zeit kennen gelernt, als er in der Klinik in Therapie war. Heute möchte ich mithelfen, dass sein Zeugnis Gehör findet und er durch den Verkauf seines Buches auch einen realen Erfolg verbuchen kann. Sein Buch „Die Einsamkeit des Säufers“ (ISBN 978-3-9523363-8-0) ist im Buchhandel erhältlich (Fr.20.-). Ein Interview mit etwas mehr Hintergrundinformation ist in der Luzerner Woche erschienen und ist hier zugänglich.

 

Ein Ochse wird vegetarisch

Das Gaura Bhaktiyoga Center ist von Bern per September 2008 nach Langenthal gezogen. Hier konnte die Gemeinschaft das zum Verkauf stehende Restaurant Ochsen kaufen. Damit ist der „Ochse“ nun vegetarisch geworden. Die Gemeinschaft gehört der Hare-Krishna-Tradition (ISKCON) an.

 

Islam – die andere Offenbarung

Der Islam wird für unsere Gesellschaft zu einem Thema, das auch wir aufgreifen müssen. Einerseits werden wir mit islamischer Kultur konfrontiert durch die nach den beiden Landeskirchen nun drittgrösste Glaubensgemeinschaft in der Schweiz. Zum andern wird uns der Islam in den Medien nahe gebracht durch extremistische Darstellungen, islamistische und fundamentalistische Lehren aus dem Islam selber, aber auch fundamentalistische und Angst schürende Darstellungen aus dem Umfeld der Minarettsverbotinitiative.
In einer Weiterbildung mit einem führenden Islamwissenschaftler und übersetzers des Korans ins Deutsche, Mag, Amir Zaidan, Wien, konnte eine Gruppe von Theologen eine im Rahmen der Pfarrerweiterbildung angebotene Einführung in den Koran miterleben. Ein Bericht über den Koran und seinen Anspruch finden Sie auf unserer Webseite.
Ebenfalls finden Sie: "Ein Wort, das uns und euch gemeinsam ist". Es handelt sich um einen offenen Brief vom Oktober 2007 von gegen 140 Repräsentantinnen und Repräsentanten des Islam an solche auf christlicher Seite. Es wird darin u. a. vorgeschlagen, den Dialog auf der Basis des Doppelgebots der Gottes- und Nächstenliebe aufzunehmen bzw. zu intensivieren. Es liegt vor in einer deutschen übersetzung. Weitere übersetzungen und Hintergrundinformationen sind über den Begriff "acommonword" im Internet leicht zu finden.
Die fundamentalistische Sichtweise des Islam wird in deutscher Sprache auf der Webseite „Die wahre Religion“ angeboten.

 

Praktisches Beispiel aus unserem Beratungsalltag

Oftmals sind es Angehörige, die zuerst die Fragwürdigkeit einer bestimmten Gruppe wahrnehmen. Sie möchten wissen, welches Verhalten hilfreich ist und welche Hilfe den Betroffenen zuteil werden kann. Lesen Sie unser Beratungsbeispiel.

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